Gelungener Start für die C-jugend

SG Kitzingen/Mainbernheim - TSV Pfändhausen 41:30 (19:13)

SG Kitzingen-Mainbernheim – TSV Pfändhausen 41:30 (19:13) Standortbestimmung war das Stichwort für die neuformierte C-Jugend der SG Kitzingen/Mainbernheim nach der langen Sommerpause mit vielen Trainingseinheiten und Freundschaftsspielen. War es dem Trainer Georg Kränzler gelungen nach den vielen altersbedingten Abgängen aus den verbliebenen „Recken“ und den hungrigen Neuzugängen aus der D-Jugend eine schlagkräftige Truppe zu bilden? Nervös wie eine Herde amerikanischer Wildpferde wartete die junge Kizinger Truppe auf den Anpfiff zur neuen Saison gegen den Gegner aus Pfändhausen. Hochkonzentriert mit schnellen und präzisen Passfolgen wurden gleich zu Beginn die Angriffe erfolgreich abgeschlossen. Die aggressive 3:3 Deckung und ein gut aufgelegter Josh Schmitt im Tor nahmen dem Gegner gleich den Wind aus den Segeln. Jederzeit hatten die Kitzinger das Spiel unter Kontrolle und konnten einen verdienten 19:13 Vorsprung zur Pause herausspielen. Auch nach dem Wechsel fanden die Pfändhäuser nie ein Mittel gegen den Kitzinger Angriffswirbel. Besonders die Vorstöße aus der zweiten Welle führten konsequent zu einem Torerfolg für die Heimmannschaft. Munter konnte Coach Georg allen seinen Jungs Spielanteile geben, ohne dass es einen Bruch im Spielaufbau gegeben hätte. 41 erzielte Treffer in 50 Minuten Spielzeit sind schon eine Marke. Aber 30 Gegentreffer waren auch einfach 10 zu viel. . Die zu lockere Abwehrarbeit führte zu einigen unnötigen Gegentreffern und auch Keeper Josh ließ sich von dem munteren Treiben anstecken und versuchte gegnerische Torerfolge mit cooler Hacke und ausgestrecktem linken Ohrläppchen zu verhindern, was nur teilweise gelang. Versuchen wir mal ein Resümee aus dem Küchenjargon. Sehr gut abgeschmeckter Angriff mit einer würzigen Note aus raffiniert erzielten Treffern. Die Abwehr könnte noch ein Kilo Würzmischung aus Pfeffer und Paprika vertragen, um den zukünftigen Gegner ein gemeinsames Menü mit den Kitzingern kräftig zu versalzen.. Es spielten: Josh Schmitt (Tor + Siebenmetertor), Jonas Grill (Tore: die coolsten, wie zu erwarten war). Florian Schneider (Tore: ziemlich viele), Janis Bardon (Tore: auch ziemlich viele), Julius Enders (Tore: der fliegende blonde Engel), Fabian Hildebrand (Tore: mit purem Willern), Johannes Thauer (Tore: der Lupferkönig), Lukas Gatzke (Tore: eiskalt von der Linie), Christopher Hoffmann (Tore: wie immer, trocken aus dem Stand), Thomas Jorich (Tore: toller Einstand nach langer Verletzung) Nico Wießmann (Tore: im nächsten Spiel mindestens fünf)

 

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